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Optimierung von Bildern für die Homepage

Fotos sind mit den heutigen Digitalkameras schnell geschossen und ebenso schnell auf die eigene Homepage hochgeladen. Allerdings fördern zu groß bemessene Fotos, auf deren Download der Seitenbesucher lange warten muss, nicht gerade die Usability eines Internetauftritts. Bei der Veröffentlichung von Bildmaterial auf einer Website gilt es einiges zu beachten.

Je nach Bestimmungszweck, zu dem eine Internetseite erstellt wird, können Bilder oder Präsentationsgraphiken zur Visualisierung von Daten oder Verfahrensweisen dienen. Auch können in die Seite eingebaute Fotos einen Internetauftritt „aufhübschen” oder dazu dienen Begehrlichkeiten bei den Seitenbesuchern zu wecken. So macht sich das Foto eines Sandstrandes auf der Homepage eines Strandhotels besser, also die bloße Beschreibung der Hotelumgebung in Form eines entsprechenden Textes.

Nun sollten aber Schnellschüsse bei der Integration von Bildern in die Website vermieden werden. Allzu gedankenlos eingestelltes Bildmaterial kann sich nämlich negativ auf die Nutzbarkeit einer Seite auswirken. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich nicht nur um ein einzelnes Bild handelt, sondern eine ganze Reihe von Fotos und Graphiken in die Seite integriert werden. Jedes Bild bedeutet – zumindest wenn dieses nicht gerade als als eingebettetes Objekt direkt in die Seite integriert ist – zugleich, dass ein weiterer Dateiabruf vom Webserver erfolgen muss. Die Folge ist, dass der Seitenbesucher umso länger auf die vollständige Darstellung der angebotenen Inhalte warten muss.

Bevor Bilder oder Graphiken auf dem eigenen Internetauftritt veröffentlicht werden, sollte das Material deshalb eingehend daraufhin geprüft werden, ob der Einbau überhaupt sinnvoll ist. Grundsätzlich gilt: Jedes Bild, was nicht unbedingt benötigt wird, sollte auch nicht integriert werden. Fördert die Verwendung des Bildmaterials hingegen den Informationsgehalt einer Website oder ist es der Usability zuträglich, so sollte das Material zuvor unbedingt an die Gegebenheiten einer Veröffentlichung im Internet angepasst werden.

Dies geschieht durch eine entsprechende Vorbearbeitung der Bild-Dateien mit Hilfe eines Programmes zur Bearbeitung von Bildern. Dabei sind insbesondere zwei Aspekte von Interesse: Zum Einen sollte die Auflösung, sowie die Detailgenauigkeit der Bilder an das Zielmedium Internet angepasst werden. Da die Darstellung der Bilder primär auf handelsüblichen Monitoren erfolgen wird, sollte die Auflösung bzw. die Ausdehnung von Bildern nicht zu hoch bzw. zu groß gewählt werden.

Zum Anderen wirkt sich die Dateigröße von eingebundenen Fotos auf die Latenzzeit der Homepage aus – je größer die Bilddatei ist, desto länger dauert es, bis das Bild im Browser des Besuchers angezeigt wird. Bei der Verkleinerung von Bilddateien sollte ein gesunder Mittelweg zwischen optimaler Qualität und geringer Datenmenge gefunden werden. Auf die Dateigröße wirken sich auch das Format einer Rastergraphik und – bei bestimmten Formaten wie etwa JPG – der beim Abspeichern gewählte Komprimierungsfaktor aus.

Neben der Anpassung von Auflösung und Dateigröße spielt auch die Qualität von Fotos eine wichtige Rolle. Besonders bei der Präsentation von Produktfotos oder Arbeitsproben sollte man großen Wert auf Qualität der dargestellten Bilder legen. Schließlich macht es keinen besonders guten Eindruck, wenn auf der Homepage des Anbieters eines Catering-Service unappetitlich anmutende Bilder von Speisen dargestellt werden. Um dies zu vermeiden, sollte die Beauftragung eines professionellen – und gegebenenfalls auf derartige Fotos spezialisierten – Fotographen, einer Erstellung in Eigenregie vorgezogen werden.










  
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