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Icons für die Website

Das direkte Einbinden von Social-Bookmark-Icons und Emoticons in das durch eine Website genutzte Template vermindert die Anzahl der bei einem Seitenaufruf nachzuladenden Bilder erheblich. Gerade bei Blogs wird eine Vielzahl solcher Symbole auf nahezu jeder einzelnen Seite genutzt.

Communities, wie Foren oder andere Websites, die besonders auf die Interaktion der Benutzer untereinander abzielen, nutzen oft eine Vielzahl an kleinen Bildern, die auf den einzelnen Seiten allgegenwärtig sind. Ein Beispiel zu dieser Art von Bildern sind die häufig genutzten graphischen Emoticons. Hier existieren viele ausgesprochen kleine Icons, die Auskunft über den emotionalen Zustand des Nutzers geben sollen, der einen Beitrag erstellt hat.

Da aber nun jedes dieser Icons normalerweise in einer separaten Datei abgelegt ist, kann es vor kommen – wenn viele unterschiedliche Emoticons auf einer Internetseite genutzt wurden –, dass sehr viele dieser Bilder nachgeladen werden müssen. Hierdurch steigt die Anzahl der abzusetzenden HTTP-Requests, die zur Darstellung der Internetseite benötigt werden, schlagartig an. Die Folge ist, dass der Besucher länger auf die Auslieferung der Seiteninhalte warten muss – dementsprechend leidet die Nutzungsfreundlichkeit (Usability) der Seite.

Ein weiteres Einsatzgebiet stellen die Icons der bekannten Social-Bookmark-Dienste. Gerade die heute weit verbreiteten Webblogs nutzen diese Services, die es ihren Besuchern zu erlauben, für sie besonders interessante Internetseiten zu ihren persönlichen Bookmarks hinzuzufügen. Auch in diesem Fall werden die Bildchen der Social-Bookmark-Dienste auf allen Einzelseiten des Blogs eingebunden – sie müssen also auf jeden Fall herunter geladen werden.

Neben Blogs setzen aber auch viele Websites, die auf Basis eines Content-Management-Systems laufen oder in Form von statischen Internetseiten realisiert sind, Bookmark-Dienste ein. Nun gibt es eine ganze Reihe dieser Dienste, die jeweils ein eigenes Icon anbieten. Besonders, wenn es der Betreiber der Internetseite allen Recht machen will, kommt schnell eine beträchtliche Zahl an derartigen Bildern zusammen.

Jetzt gibt es natürlich viele Möglichkeiten die sozialen Linkverwalter in eine Internetseite einzubauen. Im einfachsten Fall werden Textlinks der Form „Bookmarken bei Del.icio.us” angeboten und das Icon ausgespart. Der Nachteil dieser Einbindung ist, dass sie im Seitenlayout nicht gerade Platzsparend ist und nicht sofort ins Auge fällt.

Besser ist es, wenn die Dienste durch ihre bildlichen Logos kenntlich gemacht werden. Allerdings führt das Einbinden der normalerweise als GIF-Datei abgelegten Icons mit geringer Auflösung dazu, dass diese einzeln vom Webserver abgerufen werden müssen. Aufgrund ihrer geringen Ausdehnung beträgt die Dateigröße nur wenige Bytes, was dazu führt, dass der Aufwand der Browser-Webserver-Kommunikation in keinem Verhältnis zu den paar gelieferten Bytes an Bilddaten steht.

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