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Dateigröße von Bilddateien

Fotos und Graphiken sind eine tolle Sache, vermitteln sie doch auf einfache Art die Essenz logischer Strukturen oder umfangreichen Datenmaterials. Auch können ansprechene Eindrücke einer Landschaft über ein Foto der jeweiligen Gegend transportiert werden. Bilder sagen eben mehr als tausend Worte! Allerdings kann das unüberlegte Einbinden von Bildmaterial auch dazu führen, dass am Ende gar nichts mehr beim Besucher ankommt.

Auf vielen Websites werden Fotos und Graphiken oft in zu großen Dateien angeboten. Da werden Fotos eingebunden, deren Dateigröße nicht selten jenseits der 100 Kilobyte-Grenze liegt. Dies wirkt sich auf die Geschwindigkeit aus, mit der die Internetseite an den Seitenbesucher ausgeliefert wird. Sind dann zu allem Überfluss auch noch mehrere dieser großen Objekte in die Seite eingebunden, so wird die Geduld des Besuchers auf eine harte Probe gestellt.

Angesichts der Tatsache, dass nicht jeder über eine schnelle Internetanbindung verfügt, sollten Bilder im Hinblick auf deren Dateigröße auf ein Minimum reduziert sein. Hierzu sollte, wie bereits erwähnt, die Auflösung bzw. die Rastergröße von Fotos unbedingt an das Medium Internet angepasst werden. Dies hat den Vorteil, dass das Bidmaterial nur die Informationen enthält, die zu einer performanten Darstellung der Inhalte nötig sind.

Abgesehen davon, dass es keinen Sinn macht Bilddaten, die nicht dargestellt werden überhaupt zu übertragen, dauert der Download mit zunehmender Dateigröße immer länger. Dauert der Seitenabruf zu lange, so vergräzt dies nur unnötig den Besucher. Schließlich möchte dieser die von ihm gewünschten Informationen möglichst schnell zu Gesicht bekommen. Um dies zu gewährleisten sollte der Seitenbetreiber alles daran setzen, dass der Webserver angeforderte Seiten schnell ausliefert.

Unglücklich formulierte Stylesheets und HTML-Tags ohne Angaben zur Größe des Darstellungsbereichs von Bildern setzen dem noch die Krone auf und sorgen für zusätzliche Verwirrung. Letztlich erwecken solche Seiten den Eindruck, dass sich der Betreiber bei der Erstellung der Internetseite nicht allzu viele Gedanken zur Nutzungsfreundlichkeit der Website gemacht hat. Die Seite wird dann über den Zeitraum des Ladevorgangs als eine Sammlung von wild durcheinander geworfenen Seitenelementen dargestellt. Je mehr große Bilder enthalten sind, desto länger dauert dieser unschöne Zustand an. Im ungünstigsten Fall führt dies dazu, dass der Besucher das Laden der Internetseite vorzeitig abbricht und sich einer anderen Quelle zuwendet.

Neben der Auflösung hat auch das gewählte Dateiformat erheblichen Einfuß auf die Dateigröße einer Rastergraphik. Je nach darzustellendem Bildmaterial sollte das optimal zur jeweiligen Rastergraphik passende Bildformat gewählt werden. Zudem bieten verschiedene Formate zur Speicherung von Rastergraphiken, wie beispielsweise das JPG-Format, unterschiedliche Möglichkeiten über einen Komprimierungsfaktor die Größe von Bilddateien anzupassen bzw. zu minimieren. Je stärker ein Foto komprimiert werden kann, desto kleiner ist die Datei, die durch den Webserver an den Webbrowser ausgeliefert werden muss. Dabei gilt es stets einen akzeptablen Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße zu finden.























  
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