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Favicons auf der Website

Da Favicons nicht eben zu den größeren Objekten gehören, die in eine Website eingebunden werden müssen, eignen sich diese Bilder vorzüglich für eine Einbettung. Hierdurch erspart man sich eine HTTP-Anfrage und erhöht zugleich die Website Performance.

Mit Favicons kann der Betreiber einer Website seinem Angebot ein Icon zuweisen, das in der Adressleiste des Webbrowsers angezeigt wird wenn eine Seite seines Internetangebots aufgerufen wird. Darüber hinaus zeigen Browser, die Registerkarten nutzen um mehrere geöffnete Internetseiten innerhalb eines Browserfensters vorzuhalten, Favicons in den Registern an. Auf diese Art kann ein bestimmter Reiter mit der zugehörigen Seite leicht gefunden werden. Auch speichern einige Browseranwendungen dieses Symbol in den Bookmarks bzw. Favoriten ab, wenn ein Link zu diesen persönlichen Lesenzeichen hinzugefügt wird.

Das Bild erleichtert dem Seitenbesucher das spätere Auffinden erheblich, da die manuelle Suche – ohne Nutzung der Suchfunktion, die den Titel und ggf. die Beschreibung der Links nach vorhandenen Schlagworten abklopft – nach einer bestimmten Internetseite über ein Bildsymbol effektiver ist als das Durchgehen von Textbeschreibungen oder URLs. Bietet das Symbol eine bildliche Verbindung zum Inhalt eines Internetauftritts, so fällt es dem Internetnutzer sofort ins Auge.

Als Favicon sollte man ein möglichst prägnantes Symbol mit Themenbezug wählen, dessen Aussehen einen größtmöglichen Wiedererkennungseffekt hat - Unternehmen könnten beispielsweise ihr Firmenlogo wählen oder zumindest Teile daraus verwenden und die darin enthaltenen Farben nutzen. Bei der Erstellung des Favicons ist darauf zu achten, dass die für diese Symbole vorgesehene Auflösung von 16x16 Pixeln eingehalten wird. Zwar können die Icons auch in einer Rastergröße von 32x32 Pixeln abgelegt werden, allerdings kann dies zu Darstellungsproblemen mit verschiedenen Browsern führen.

Aktuelle Browser können neben dem speziellen ICO-Format auch unter anderen Formaten abgelegte Rastergraphiken als Favicon darstellen. Denkbar ist der Einsatz der Formate GIF oder PNG, wobei auch animierte GIF-Graphiken genutzt werden können. Allerdings ist es mit der Browserunterstützung nicht weit her – derzeit unterstützen nur Firefox-basierte Webbrowser animierte Icons. Abgesehen davon sollte man auch nicht immer alles machen, was grundsätzlich möglich ist.

Darüber hinaus gibt es noch einen Nebeneffekt: Will man ein animiertes Favicon verwenden, so müssen zwei Versionen des Icons – das eigentliche Favicon und eines in Form einer animierten GIF-Graphik – in die Internetseite eingebunden werden. Auch wenn ein nicht darstellbares Favicon die Nutzbarkeit einer Website nicht sonderlich beeinflusst, so wird hierdurch ein weiterer HTTP-Request und eventuell ein zusätzlich einzubettendes Bild benötigt. Ob es das wert ist muss wohl jeder selbst entscheiden.

Im Idealfall ist die Favicon-Graphik nur wenige Bytes groß. Aufgrund der Tatsache, dass der Overhead der Webserveranfrage bei Abruf des Icons mehr Zeit benötigt als der Download selbst, liegt es nahe das Bild direkt einzubetten.

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