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Inline-Fotos für alle

Längst nicht alle auf der freien Wildbahn genutzten Browseranwendungen, können Inline in eine Internetseite eingebettete Bilddaten interpretieren und korrekt darstellen. In einigen Fällen ist es nötig die ein oder andere Extrawurst zu braten, damit auch jeder Besucher einer Website in den Genuß der enthaltenen Fotos kommt.

Egal ob die Fotos und Bilder intern oder extern auf der Website eingebunden werden: Grundsätzlich sollte die auszuliefernde Datenmenge nicht ausufern. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass Bilder sowohl in Bezug auf die Dateigröße, als auch hinsichtlich der Anzahl der eingebetteten Bildelemente möglichst gering gehalten wird.

Ein weiterer Aspekt, den es zu beachten gilt ist der, dass nicht jeder derzeit genutzte Browser eingebettete Bilddaten verarbeiten und entsprechend darstellen kann. Damit aber die Inhalte samt integrierten Bildern auch allen Besuchern einer Internetseite korrekt anzeigt werden, benötigt man wieder einmal eine Brücke für ältere Versionen von Microsofts Internet Explorer. Dieser kann nämlich erst ab Version 8 mit Inline-Bildern umgehen.

Um sicher zu stellen, dass auch die älteren IEs die benötigten Bilder anzeigen, andererseits aber zu verhindern, dass in einem solchen Falle unnötigerweise eingebettete Inline-Bilder an den Webbrowser übertragen werden, ist der Einsatz einer serverseitigen Browserweiche denkbar. Abhängig vom genutzten Browser kann der Webserver die HTML-Datei ohne (für IEs < 8) oder aber mit (für alle anderen Browser) den eingebetteten Bildern ausliefern.

Hierdurch wird dann verhindert, dass der Server alten IEs die Inline-Daten ausgeliefert, was sich negativ auf die zu übertragende Datenmenge auswirkt, da die Bilddaten letztlich zweimal – einmal eingebettet und einmal beim separaten Download der externen Bilder – übertragen werden. Allerdings kann eine solche Lösung nicht immer den gewünschten Effekt erzielen. Täuscht die Browseranwendung eines Seitenbesuchers beispielsweise einen anderen User-Agent vor, so funktionieren derartige Browserweichen nicht.

Dies gilt sowohl für Internet Explorer, die sich als einen anderen Browser ausgeben, als auch für Browseranwendungen, die behaupten ein solcher zu sein. Dabei ist letzteres Szenario zwar ärgerlich, da die Bilder (statt in eingebetteter Form direkt mit der HTML-Datei) unnötigerweise extern nachgeladen werden, aber aus funktionaler Sicht nicht weiter schlimm – es werden eben unnötig viele HTTP-Requests an den Webserver gestellt.

Viel schlimmer ist es dagegen, wenn sich ein Internet Explorer für einen anderen Browser ausgibt: In einem solchen Fall liefe es darauf hinaus, dass die Bilddaten Inline übertragen und die benötigten externen Bilder nicht mehr nachgeladen werden. Mit der Folge, dass die Bilder nicht dargestellt werden und auch das Layout der Internetseite kann gegebenenfalls unter diesem Umstand leiden.

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